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Sitting in the Power Blog - Meditation • Medialität • Spiritualität

Die Wahrheit über mediale Entwicklung: Was zählt, ist nicht Gabe – sondern Hingabe

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Inhaltsverzeichnis
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    Du hast es vielleicht auch schon gedacht: „Ich bin wohl einfach nicht medial genug.“ Ein Satz, der sich hartnäckig in vielen von uns festsetzt, wenn die großen Durchbrüche ausbleiben. Doch dieser Gedanke ist nicht nur falsch, er ist ein spirituelles Missverständnis – eines, das dich klein hält. Medialität ist keine Gnade, die einigen wenigen zuteil wird. Sie ist das Ergebnis von Praxis. Nicht spektakulärer Praxis, sondern stiller, wiederholter, absichtsvoller Hingabe. Tag für Tag.

    In Wahrheit ist es nicht Talent, das Menschen in tiefe Verbindung bringt – es ist die Bereitschaft, regelmäßig zu erscheinen. Selbst dann, wenn der innere Zweifel laut ist. Selbst dann, wenn nichts passiert. Gerade dann.

    Denn spirituelle Kraft ist kein Zustand, den du erreichst. Sie ist ein Muskel, den du trainierst.

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    Die größte Lüge der spirituellen Szene

    Es ist verlockend, an das „geborene Medium“ zu glauben. Es erklärt, warum andere mehr fühlen, mehr sehen, mehr wissen. Und warum du vielleicht noch nicht dort bist. Doch diese Idee macht dich zum passiven Empfänger, nicht zum aktiven Gestalter. Die Wahrheit ist: Was du pflegst, wird wachsen. Was du meidest, bleibt im Verborgenen.

    Ich habe mit Menschen gearbeitet, die scheinbar keinerlei mediale Vorerfahrung hatten – und in der Stille ihrer Praxis zutiefst verbunden wurden. Nicht weil sie talentierter waren, sondern weil sie den Mut hatten, dranzubleiben. Spirituelle Sensitivität ist nicht das Ergebnis eines Moments. Sie ist das Resultat von vielen, kleinen Momenten, in denen du dich selbst nicht aufgibst.

    Warum Routine alles ändert

    In einer Welt voller Spontanität, Flow und Energie ist Routine fast ein Schimpfwort geworden. Doch gerade sie ist der Container für deine Tiefe. Deine Seele will nicht spektakulär erfahren werden. Sie will gesehen werden. Immer wieder. Am besten täglich.

    Wenn du beginnst, deiner spirituellen Praxis einen festen Platz in deinem Alltag zu geben, veränderst du nicht nur deinen Tag – du veränderst deine Identität. Du wirst zu jemandem, der erscheint. Der vertraut. Der offen ist, ohne Erwartungen. Und genau darin liegt der Wandel: Nicht im Ergebnis, sondern in der Bereitschaft, Raum zu schaffen.

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    Was passiert, wenn du dranbleibst

    Mit der Zeit beginnt etwas in dir zu geschehen. Deine Wahrnehmung verfeinert sich. Dein Nervensystem wird ruhiger. Deine innere Stimme wird klarer. Nicht weil du „besser“ wirst – sondern weil du weniger im Widerstand bist. Spirituelle Praxis ent-schichtet. Sie bringt dich Schicht für Schicht zu deinem Wesenskern zurück.

    Und genau hier entsteht die wahre Medialität: nicht als Methode, sondern als natürliche Folge von Verbindung. Wenn du dich regelmäßig mit dir selbst verbindest, öffnet sich auch die Verbindung zu anderen Ebenen. Die geistige Welt liebt Verbindlichkeit. Nicht aus Prinzip, sondern weil sie dir nur dann nah sein kann, wenn du wirklich da bist.

    Wie du beginnst, ohne dich zu überfordern

    Es braucht keine Stunde. Kein perfektes Setting. Kein aufwendiges Ritual. Es braucht einen Moment. Und deine Entscheidung. Beginne mit fünf Minuten. Atme. Lausche. Sei. Wiederhole. Was klein beginnt, wird groß, wenn du es ehrst.

    Wenn du magst, nutze „Sitting in the Power“ als Praxis. Nicht als Technik, sondern als Raum, in dem du dir selbst begegnest. Spüre dich. Fühle, wie es heute ist. Erwarte nichts. Und bleib. Die Praxis wird dich lehren, wie du bleibst, auch wenn dein Geist gehen will.

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    Wer wartet, bleibt stehen. Wer übt, wird geführt.

    Medialität gehört nicht den Auserwählten. Sie gehört denen, die immer wieder den Raum betreten, in dem ihre Seele sprechen darf. Und das kannst du – ab heute. Nicht perfekt. Aber echt.

    Die größte spirituelle Wahrheit ist auch die einfachste: Was du pflegst, wächst. Was du vernachlässigst, verkümmert. Deine spirituellen Fähigkeiten sind keine Ausnahme von diesem universellen Gesetz.

    Du stehst heute vor einer Wahl. Du kannst weiter warten auf den perfekten Moment, die richtige Inspiration, das große spirituelle Erwachen. Oder du kannst anfangen – klein, einfach, aber beständig.

    Deine Kraft liegt nicht in dem, was du erlebst – sondern in dem, was du pflegst.

    Die geistige Welt wartet nicht auf deine Perfektion. Sie wartet auf deine Beständigkeit. Sie wartet darauf, dass du jeden Tag erscheinst, bereit oder nicht, inspiriert oder nicht, talentiert oder nicht.

    Jeder Tag, an dem du dich für deine spirituelle Praxis entscheidest, ist ein Tag, an dem du dich für dein wahres Selbst entscheidest. Jeder Tag, an dem du dranbleibst, obwohl nichts Spektakuläres passiert, ist ein Tag, an dem du deine spirituelle Autorität stärkst.

    Du brauchst kein Talent. Du brauchst nur Hingabe. Und Hingabe ist eine Entscheidung, die du jeden Tag aufs Neue treffen kannst.

    Starte heute noch deine spirituelle Routine

    Du verstehst jetzt, warum tägliche spirituelle Praxis wichtiger ist als jedes Talent. Aber vom Verstehen zum Handeln ist noch ein Schritt.

    Schluss mit dem Warten auf den perfekten Moment. Deine spirituelle Entwicklung beginnt mit dem ersten Schritt, nicht mit dem perfekten Schritt.

    Über den Autor

    Wir halten dir den Kopf frei: fundamentales Sitting in the Power mit handfesten Übungen und alltagstauglicher Integration. Weniger Grübeln, mehr Üben.

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