Hast du schon einmal einen Raum betreten und sofort gespürt, dass sich etwas in dir verändert? Vielleicht wurdest du plötzlich müde in einem Café, das eigentlich einladend wirkte. Oder du hast dich in der Gegenwart bestimmter Menschen energielos gefühlt, ohne zu verstehen warum. Was du da erlebst, ist dein Energiefeld in Aktion – die unsichtbare, aber sehr reale Haut um deinen Körper.
Die meisten Menschen nehmen ihr Energiefeld unbewusst wahr, aber nur wenige lernen, es bewusst zu steuern. Dabei ist diese Fähigkeit wie ein innerer Thermostat: Du kannst lernen, wann du dich öffnen und wann du dich schützen solltest. Du kannst zwischen deiner eigenen Energie und fremden Einflüssen unterscheiden. Und du kannst dein Energiefeld als kraftvolles Werkzeug für spirituelles Wachstum und alltägliche Lebensführung nutzen.
In diesem Artikel erfährst du, wie dein Energiefeld funktioniert, wie du es bewusst öffnen und schließen kannst und welche praktischen Übungen dir helfen, energetische Grenzen zu setzen und zu halten.
Was ist dein Energiefeld und wie funktioniert es?
Stell dir vor, um deinen physischen Körper herum liegt eine unsichtbare, durchlässige Schicht – etwa eine Armlänge in alle Richtungen. Diese feinstoffliche Hülle ist dein Energiefeld, oft auch Aura genannt. Es ist nicht nur ein esoterisches Konzept, sondern eine messbare elektromagnetische Ausstrahlung, die von deinem Herzen, deinem Gehirn und deinem gesamten Nervensystem erzeugt wird.
Die drei Schichten deines Energiefelds
Dein Energiefeld ist nicht einheitlich, sondern besteht aus verschiedenen Schichten, die unterschiedliche Aspekte deines Seins widerspiegeln:
Die innere Schicht liegt direkt um deinen Körper und reagiert auf deine körperliche Verfassung. Wenn du müde bist, zieht sie sich zusammen. Wenn du voller Energie bist, strahlt sie weiter aus. Diese Schicht spürst du oft als Kribbeln, Wärme oder eine Art „Präsenz“ direkt um deinen Körper.
Die mittlere Schicht trägt deine emotionalen Zustände. Hier mischen sich deine Gefühle mit denen anderer Menschen. Deshalb fühlst du dich in manchen Räumen sofort wohl, während andere dich belasten. Diese Schicht ist besonders durchlässig und braucht bewusste Aufmerksamkeit.
Die äußere Schicht verbindet dich mit größeren Energiefeldern – anderen Menschen, Orten, der Natur oder spirituellen Dimensionen. Sie ist dein Tor zur Welt jenseits des Sichtbaren.
Warum bewusste Steuerung wichtig ist
Wenn du dein Energiefeld nicht bewusst regulierst, bist du den Einflüssen deiner Umgebung hilflos ausgeliefert. Du übernimmst unbewusst Stimmungen anderer, fühlst dich in bestimmten Situationen erschöpft oder überwältigt und hast das Gefühl, keinen Einfluss auf dein eigenes Wohlbefinden zu haben.
Die bewusste Steuerung deines Energiefelds gibt dir dagegen eine fundamentale Selbstbestimmung zurück. Du lernst zu unterscheiden zwischen dem, was wirklich dein ist, und dem, was von außen kommt. Du kannst dich öffnen, wenn es angemessen ist, und dich schützen, wenn du Raum für dich brauchst.
Diese Fähigkeit ist besonders wichtig für Menschen, die spirituell arbeiten oder sich für mediale Entwicklung interessieren. Denn je sensibler du wirst, desto wichtiger wird es, bewusste Grenzen setzen zu können.

Bewusstes Öffnen – Wie ein Sonnenaufgang
Das Öffnen deines Energiefelds ist keine Anstrengung, sondern ein natürlicher Vorgang – wie das Aufgehen einer Blume in der Morgensonne. Es geschieht durch Entspannung, nicht durch Druck. Durch Vertrauen, nicht durch Kontrolle.
Die 3 Zeichen für natürliche Öffnung
Echte energetische Öffnung erkennst du an drei charakteristischen Zeichen, die sich körperlich bemerkbar machen:
Wärme beginnt zu strömen. Du spürst eine sanfte Wärme, die sich in deinem Körper ausbreitet. Sie beginnt oft im Herzen oder im Solarplexus und fließt durch deine Arme und Beine. Diese Wärme ist nicht heiß oder unangenehm, sondern wie ein innerer Sonnenstrahl.
Der Atem wird tiefer und freier. Ohne dass du es bewusst steuerst, wird dein Atem langsamer und tiefer. Es ist, als würde sich ein innerer Knoten lösen und du könntest endlich wieder richtig durchatmen. Dein Brustkorb weitet sich ganz natürlich.
Eine innere Stille breitet sich aus. Die Gedanken werden leiser, nicht weil du sie unterdrückst, sondern weil sie von selbst zur Ruhe kommen. Es entsteht eine weite, offene Stille in dir – nicht leer, sondern voller ruhiger Präsenz.
Wenn diese drei Zeichen zusammenkommen, weißt du: Dein Energiefeld öffnet sich auf gesunde, natürliche Weise. Du musst nichts forcieren oder erzwingen.
Übung: Das sanfte Ausdehnen deines Feldes
Diese einfache Übung hilft dir, dein Energiefeld bewusst und sanft zu öffnen:
Setze dich bequem hin und spüre zuerst deine Füße fest auf dem Boden. Das ist wichtig – deine Erdung ist die Basis für jede sichere Öffnung. Atme drei Mal tief ein und aus, als würdest du deinem Körper signalisieren: „Ich bin hier, ich bin sicher, ich bin bereit.“
Lege eine Hand auf dein Herz und spüre deinen Herzschlag. Stell dir vor, dass sich um dein Herz herum ein warmes, sanftes Licht bildet – klein wie eine Kerze, aber kraftvoll und rein. Lass dieses Licht langsam größer werden, als würde sich dein Herz wie eine Blume öffnen.
Erlaube dem Licht, sich auszudehnen. Erst bis zu deinen Schultern, dann zu deinen Armen, deinem Bauch, deinen Beinen. Es ist kein Druck nach außen, sondern ein sanftes Ausatmen von Licht. Wie wenn du in einen warmen See eintauchst, nur umgekehrt – das Warme kommt von innen und fließt nach außen.
Wenn das Licht eine Armlänge um dich herum reicht, halte inne. Spüre, wie es sich anfühlt, in diesem ausgedehnten Feld zu ruhen. Du bist immer noch ganz du selbst, aber gleichzeitig weiter, offener, empfänglicher.
Sage innerlich oder flüsternd: „Ich öffne mich für das, was mir dient. Ich bin bereit zu empfangen.“ Verweile so lange in diesem Zustand, wie es sich stimmig anfühlt.

Bewusstes Schließen – Rückkehr in deine Kraft
Das Schließen deines Energiefelds ist genauso wichtig wie das Öffnen – vielleicht sogar wichtiger. Es ist keine Abwehr aus Angst, sondern ein liebevoller Akt der Selbstfürsorge. Wie das Schließen einer Haustür am Abend: Du sperrst nicht die Welt aus, sondern schaffst einen privaten Raum für dich.
Wann und warum du dein Feld schließen solltest
Es gibt viele Situationen, in denen es weise ist, dein Energiefeld bewusst zu sammeln und zu schützen:
Nach spiritueller Praxis. Jedes Mal, wenn du meditiert, gebetet oder dich für höhere Dimensionen geöffnet hast, solltest du bewusst zurückkehren. Dein System braucht Zeit, um die Erfahrungen zu integrieren.
In überstimulierenden Umgebungen. Einkaufszentren, Flughäfen, große Menschenmengen, laute Veranstaltungen – all das kann dein offenes Feld überlasten. Ein geschlossenes Feld hilft dir, in deiner eigenen Energie zu bleiben.
Bei emotionalen Herausforderungen. Wenn du mit Menschen zu tun hast, die viel emotionale Ladung tragen – Wut, Trauer, Angst – schützt dich ein geschlossenes Feld davor, ihre Gefühle als deine eigenen zu übernehmen.
Vor dem Schlafen. Ein offenes Energiefeld kann zu unruhigem Schlaf führen, weil du auch nachts empfänglich für äußere Einflüsse bleibst. Das bewusste Schließen hilft dir, tief und erholsam zu schlafen.
Bei Müdigkeit oder Erschöpfung. Wenn du dich ausgelaugt fühlst, „leckt“ dein Energiefeld oft wie ein defekter Reifen. Das bewusste Sammeln und Schließen hilft dir, deine Kraft zu bewahren.
Der warme Lichtmantel – Visualisierungsübung
Diese Übung hilft dir, dein Energiefeld sanft aber bestimmt zu sammeln und zu schützen:
Spüre zuerst wieder deine Füße auf dem Boden und deinen Atem. Nimm bewusst wahr, wo dein Energiefeld gerade ist – wie weit es ausgedehnt ist, wie es sich anfühlt. Es ist wichtig, dass du zuerst spürst, was ist, bevor du etwas veränderst.
Stell dir vor, du stehst unter einem warmen Lichtstrahl, der von oben auf dich herabfällt. Dieses Licht ist rein, schützend und voller Liebe. Es ist nicht hart oder abweisend, sondern wie ein warmer Mantel aus Sicherheit.
Lass dieses Licht sich um dich herum sammeln, wie einen schützenden Kokon. Das Licht zieht deine ausgedehnte Energie sanft zu dir zurück – nicht gewaltsam, sondern wie eine liebevolle Umarmung. Deine Energie kehrt heim zu dir.
Spüre, wie sich der Lichtmantel um dich schließt. Er ist durchlässig für das, was dir dient, aber undurchlässig für das, was dich belastet. Du bist nicht abgeschnitten von der Welt, sondern geschützt in deiner eigenen Klarheit.
Sage innerlich: „Ich bin gesammelt in meiner eigenen Kraft. Ich bin geschützt und klar. Nur das, was mir wirklich dient, kann mich erreichen.“ Spüre, wie sich das anfühlt – nicht eng oder begrenzt, sondern klar und selbstbestimmt.
Bewege bewusst deine Finger und Zehen, um deinen Körper zu aktivieren. Das Schließen des Energiefelds sollte immer mit einer bewussten Rückkehr in deinen physischen Körper verbunden sein.

Eigenenergie vs. fremde Energie erkennen
Eine der wertvollsten Fähigkeiten auf dem spirituellen Weg ist die Unterscheidung zwischen deiner eigenen Energie und fremden Einflüssen. Viele Menschen übernehmen unbewusst die Stimmungen, Sorgen oder sogar körperlichen Empfindungen anderer, ohne es zu merken.
Wie sich deine Eigenenergie anfühlt
Deine Eigenenergie hat eine charakteristische „Signatur“ – so einzigartig wie dein Fingerabdruck. Sie fühlt sich vertraut an, auch wenn sie sich je nach Situation verändert. Wenn du in deiner eigenen Energie bist, spürst du:
Klarheit und Stimmigkeit. Auch wenn du traurig oder wütend bist, fühlt es sich „richtig“ an. Du weißt, warum du dich so fühlst, und es passt zu deinen aktuellen Lebensumständen.
Körperliche Entspannung. Dein Körper ist entspannt, auch wenn du emotional bewegt bist. Es gibt keine Spannung, die sich fremd oder aufgesetzt anfühlt.
Mentale Klarheit. Deine Gedanken folgen einem nachvollziehbaren Muster. Du erkennst den Zusammenhang zwischen deinen Gedanken und deiner Situation.
Ein Gefühl von „Heimat“. Du fühlst dich wie du selbst, authentisch und ungekünstelt. Es ist, als würdest du in deiner eigenen Haut zu Hause sein.
Anzeichen für fremde Energie
Fremde Energie fühlt sich anders an – oft subtil, aber spürbar verschieden von deiner gewohnten Art zu fühlen und zu denken:
Plötzliche Stimmungsveränderungen. Du warst entspannt und wirst plötzlich ängstlich oder aggressiv, ohne einen erkennbaren Grund. Oder du fühlst dich grundlos traurig nach einem Gespräch mit jemandem.
Körperliche Symptome ohne Ursache. Kopfschmerzen nach einem Treffen, plötzliche Müdigkeit in bestimmten Räumen, ein Druckgefühl im Bauch ohne körperlichen Grund.
Gedanken, die nicht zu dir passen. Du denkst plötzlich Dinge, die nicht deiner Art entsprechen. Urteile über andere, die härter sind als sonst, oder Sorgen, die nicht deine eigenen sind.
Ein Gefühl von „Fremdheit“. Du fühlst dich nicht wie du selbst. Es ist, als würdest du in einer Rolle stecken, die nicht zu dir passt, oder als würde jemand anderes durch deine Augen schauen.
Praktische Übung zur Unterscheidung
Diese einfache Technik hilft dir, zwischen eigener und fremder Energie zu unterscheiden:
Wenn du ein ungewöhnliches Gefühl oder einen fremden Gedanken bemerkst, halte inne und frage dich: „Ist das wirklich meins?“ Spüre in deinen Körper hinein. Fühlt sich das Gefühl vertraut an oder fremd?
Denke an dich selbst in einem Moment, in dem du dich ganz authentisch gefühlt hast. Wie war deine Energie damals? Vergleiche dieses Gefühl mit dem, was du jetzt spürst.
Wenn es sich fremd anfühlt, stell dir vor, du atmest es aus. Mit jedem Ausatmen lässt du die fremde Energie los. Sag innerlich: „Das gehört nicht zu mir. Ich gebe es zurück.“
Atme dann bewusst deine eigene Energie ein. Stell dir vor, wie deine vertraute, klare Energie in dich hineinströmt und den Raum füllt, den die fremde Energie hinterlassen hat.

Troubleshooting: Wenn du dich energetisch überfordert fühlst
Manchmal kann es passieren, dass du dich trotz aller Vorsicht energetisch überfordert oder überwältigt fühlst. Das ist normal und kein Zeichen dafür, dass du etwas falsch machst. Hier sind praktische Hilfen für verschiedene Situationen:
Du fühlst dich wie ein Schwamm
Wenn du das Gefühl hast, alle Emotionen und Energien um dich herum aufzusaugen, brauchst du eine energetische „Notbremse“:
Gehe sofort an die frische Luft oder öffne ein Fenster. Frische Luft hilft deinem Energiefeld, sich zu klären. Wenn möglich, berühre die Erde mit deinen Händen oder gehe barfuß über Gras.
Stell dir vor, du stehst unter einer Dusche aus klarem, weißem Licht, das alle fremden Energien von dir abwäscht. Lass das Licht durch deinen ganzen Körper fließen und alles mitnehmen, was nicht zu dir gehört.
Trinke bewusst ein großes Glas Wasser und stell dir vor, wie es dich von innen reinigt und klärt. Wasser ist ein natürlicher Energiereiniger.
Du kannst dein Feld nicht schließen
Manchmal fühlst du dich so offen und durchlässig, dass das bewusste Schließen nicht funktioniert:
Fange mit deinem physischen Körper an. Spanne bewusst alle Muskeln für fünf Sekunden an und entspanne dann. Das hilft deinem Energiefeld zu verstehen, dass es Zeit ist, sich zu sammeln.
Ziehe dir zusätzliche Kleidung an – einen Pullover, eine Jacke, eine Decke. Manchmal braucht dein Energiefeld eine physische Erinnerung an Grenzen.
Halte einen Gegenstand in deinen Händen, der sich schwer und geerdet anfühlt – einen Stein, ein Stück Holz, etwas Metallenes. Die physische Schwere hilft deiner Energie, sich zu sammeln.
Du spürst dein Energiefeld gar nicht
Das andere Extrem: Du spürst überhaupt nichts und fragst dich, ob du überhaupt ein Energiefeld hast:
Beginne mit bewussten Körperempfindungen. Spüre deine Hände, reibe sie aneinander, bis sie warm werden. Halte sie dann mit etwas Abstand zueinander und spüre die Wärme zwischen ihnen. Das ist bereits dein Energiefeld.
Bewege dich körperlich – gehe, tanze, strecke dich. Bewegung aktiviert dein Energiefeld und macht es spürbarer.
Arbeite mit deiner Atmung. Atme bewusst in verschiedene Körperteile hinein und stell dir vor, wie sich mit jedem Atemzug dein Energiefeld ausdehnt.
Du zweifelst an deinen Wahrnehmungen
„Bilde ich mir das alles nur ein?“ ist eine häufige Frage. Diese Zweifel sind normal und sogar gesund:
Führe ein einfaches Energietagebuch. Notiere, wie du dich vor und nach bestimmten Begegnungen fühlst, ohne zu bewerten. Nach einer Woche wirst du Muster erkennen.
Experimentiere bewusst. Öffne dein Feld in einer sicheren Umgebung und beobachte, was sich verändert. Schließe es dann wieder und spüre den Unterschied.
Vertraue deinem Körper mehr als deinem Verstand. Dein Körper lügt nicht. Wenn er auf eine bestimmte Weise reagiert, ist das eine gültige Information.
Energetische Überforderung im Alltag
Manche Menschen sind von Natur aus sehr sensibel und nehmen energetische Informationen intensiver wahr. Hier sind Strategien für den Umgang mit dem normalen Alltag:
In öffentlichen Verkehrsmitteln: Stell dir vor, du trägst einen unsichtbaren Schutzanzug, der dich von den anderen Energien abschirmt. Konzentriere dich auf deine eigene Atmung.
Bei der Arbeit: Schaffe kleine energetische Rituale. Ein bewusster Atemzug vor Meetings, das Berühren eines persönlichen Gegenstands als Erdungsanker, kurze Pausen auf der Toilette für energetische „Reset“-Momente.
In sozialen Situationen: Lerne, dein Energiefeld situativ anzupassen. Bei oberflächlichen Gesprächen kannst du es geschlossener halten, bei vertrauten Menschen mehr öffnen.
Zu Hause: Schaffe dir bewusste Übergänge. Ziehe andere Kleidung an, wasche dir die Hände, zünde eine Kerze an – Rituale, die deinem Energiefeld signalisieren: „Jetzt bin ich zu Hause und kann mich entspannen.“

Dein Energiefeld als Lebenswerkzeug
Die bewusste Steuerung deines Energiefelds ist mehr als eine spirituelle Technik – sie wird zu einem praktischen Lebenswerkzeug, das dich in allen Bereichen unterstützt.
In Beziehungen
Mit einem bewusst gesteuerten Energiefeld kannst du authentischere und gesündere Beziehungen führen. Du übernimmst nicht automatisch die Probleme anderer, sondern kannst mitfühlend sein, ohne dich zu verlieren. Du erkennst schneller, wenn jemand deine Energie anzapft, und kannst liebevoll aber bestimmt Grenzen setzen.
Im Beruf
Ein stabiles Energiefeld hilft dir, auch in stressigen Arbeitssituationen in deiner eigenen Kraft zu bleiben. Du lässt dich weniger von der Hektik anderer anstecken und kannst klarer denken und entscheiden. Gleichzeitig wirst du empfänglicher für die subtilen Informationen, die dir helfen, Menschen und Situationen besser einzuschätzen.
In deiner spirituellen Entwicklung
Für jeden spirituellen Weg ist ein bewusst gesteuertes Energiefeld fundamental. Es ermöglicht dir, dich sicher für höhere Dimensionen zu öffnen, ohne dich zu verlieren. Du lernst zu unterscheiden zwischen echter spiritueller Führung und eigenen Projektionen. Und du entwickelst das Vertrauen, das nötig ist, um dich auf tiefere Erfahrungen einzulassen.
Die Arbeit mit deinem Energiefeld ist eine lebenslange Übung. Es gibt kein „Beherrschen“ oder „Perfektionieren“ – nur ein ständiges Verfeinern und Vertiefen deiner Wahrnehmung. Jede Situation ist anders, jeder Tag bringt neue energetische Herausforderungen und Möglichkeiten.
Beginne einfach. Experimentiere mit den Übungen aus diesem Artikel. Spüre bewusst hin, wenn du Räume betrittst oder mit Menschen zusammen bist. Lerne die Sprache deines eigenen Energiesystems kennen.
Und vor allem: Sei geduldig mit dir. Energetische Sensibilität ist ein Geschenk, das Zeit braucht, um sich zu entfalten. Du wirst Tage haben, an denen alles mühelos fließt, und andere, an denen du dich überfordert fühlst. Beides ist Teil des Lernprozesses.
Dein nächster Schritt: Probiere heute die Grundübung zum Öffnen und Schließen deines Energiefelds aus. Mache sie zu einer täglichen Routine – fünf Minuten am Morgen zum Öffnen, fünf Minuten am Abend zum Schließen. Beobachte, wie sich dein Alltag verändert, wenn du bewusster mit deiner Energie umgehst.

Die Meditation „Sitting in the Power I“ – Dein Energiefeld in der Praxis
Alle Techniken zur Energiefeld-Steuerung entfalten ihre volle Kraft erst in der tiefen Stille der Meditation. Die erste der vier essentiellen Sitting in the Power Meditationen führt dich genau dorthin: in den Zustand von Fokus und innerer Stille, in dem dein Energiefeld ganz natürlich ins Gleichgewicht findet.
Warum diese Meditation dein Energiefeld transformiert
In der „Sitting in the Power I“ Meditation lernst du nicht nur Techniken – du erlebst, wie sich dein Energiefeld in seinem natürlichen Rhythmus reguliert. Ohne Anstrengung, ohne Kontrolle. Du wirst zum stillen Beobachter deiner eigenen energetischen Bewegungen und entwickelst dabei eine Feinfühligkeit, die kein Buch der Welt vermitteln kann.
Während der Meditation geschieht das, was wir in diesem Artikel beschrieben haben, ganz von selbst: Dein Feld öffnet sich sanft, sammelt sich wieder, findet seine natürliche Grenze. Du spürst den Unterschied zwischen deiner eigenen Energie und dem, was von außen kommt. Und du lernst, diesem natürlichen Rhythmus zu vertrauen.
Der „Fluss der geistigen Welt“ – Wenn sich alles verbindet
Die Vertiefungsmeditation aus Phase 2, „Der Fluss der geistigen Welt“, baut auf dem auf, was du in der ersten Grundlagenmeditation gelernt hast. Hier öffnest du dein Energiefeld bewusst für die liebevollen Energien höherer Dimensionen. Du lernst die feine Kunst, empfänglich zu sein und trotzdem geerdet zu bleiben.
Diese Meditation ist besonders wertvoll, weil sie dir zeigt: Ein offenes Energiefeld bedeutet nicht, schutzlos zu sein. Im Gegenteil. Wenn du lernst, dich nur für reine, liebevolle Energien zu öffnen, wird dein Feld zu einem natürlichen Filter. Es lässt hinein, was dir dient, und hält fern, was dich belastet.
Deine praktische Übungssequenz
So verbindest du die Theorie aus diesem Artikel mit der meditativen Praxis:
Woche 1-2: Übe täglich die Grundtechniken aus diesem Artikel. Öffnen am Morgen, Schließen am Abend. Entwickle ein Gespür für dein Energiefeld im Alltag.
Woche 3-4: Beginne mit der „Sitting in the Power I“ Meditation. Erlebe, wie sich alles, was du theoretisch gelernt hast, in der Stille vertieft und verfeinert.
Ab Woche 5: Integriere die „Fluss der geistigen Welt“ Meditation. Lerne die bewusste Öffnung für spirituelle Dimensionen, während du gleichzeitig geerdet und geschützt bleibst.
Wo du die Meditationen findest
Diese beiden transformierenden Meditationen sind Einzeln, jedoch auch Teil des vollständigen „Sitting in the Power“ Premium-Kurses, der dich Schritt für Schritt durch alle vier essentiellen Meditationen führt. Jede Meditation baut auf der vorherigen auf und vertieft deine Fähigkeit, bewusst mit deinem Energiefeld zu arbeiten.
Eine Übersicht zu den Phasen und den jeweilgen Meditationen findest du hier.
Nähere Informationen zu Grundkurs und Komplettkurs findest du unter der jeweiligen Verlinkung.
Die Kombination aus theoretischem Verständnis und praktischer Meditation ist wie das Zusammenspiel von Landkarte und Wanderung. Der Artikel zeigt dir den Weg – die Meditationen führen dich ihn entlang.
PS:
Die Welt braucht Menschen, die in ihrer eigenen klaren Energie ruhen und von dort aus liebevoll mit anderen in Beziehung treten. Du lernst nicht nur für dich selbst – du trägst zu einer bewussteren, energetisch klareren Welt bei.