In einer Welt, in der Stille oft als Luxus gilt, wächst die Sehnsucht nach echtem innerem Kontakt. Viele greifen zu klassischen Meditationstechniken – und stoßen doch an eine unsichtbare Grenze: das Gefühl, dass „etwas fehlt“. Sitting in the Power ist eine Antwort auf genau dieses Gefühl.
Diese spirituelle Praxis ist keine Technik, kein Ziel und keine Methode zur Selbstoptimierung. Es ist ein innerer Zustand, ein Lauschen ohne Absicht, ein Sein ohne Tun – und die Grundlage jeder medialen Entwicklung.
In diesem Artikel erfährst du, was Sitting in the Power wirklich ist, wie es sich grundlegend von klassischer Meditation unterscheidet, welche vier Erfahrungsräume dich erwarten – und wie du sicher und geerdet in diese Praxis einsteigst.
Der fundamentale Unterschied zu klassischer Meditation
Klassische Meditationen – ob aus dem Buddhismus, Yoga oder modernen Achtsamkeitstrainings – folgen oft einem bestimmten Zweck: den Geist beruhigen, Gedanken beobachten, Emotionen regulieren, achtsam werden.
Sitting in the Power verfolgt kein Ziel.
Du trittst nicht in die Stille, um dich zu entspannen oder zu verändern. Du wirst die Stille – und öffnest dich damit einem größeren Raum, der jenseits deines mentalen Systems liegt.
Klassische Meditation | Sitting in the Power |
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Fokus, Atem, Visualisierung | Kein Fokus, keine Technik, nur Präsenz |
Beobachten oder Loslassen | Bewusstes Mit-Schwingen im eigenen Feld |
Ziel: Entspannung, Leere, Kontrolle | Zustand: Empfangende, wache Präsenz |
Subjekt (Ich) beobachtet Objekt | Ich-Bewusstsein verschmilzt mit Seelenkraft |
Du „sitzt“ nicht, um etwas zu erreichen. Du „sitzt“, um zu sein – ganz du, ganz offen, ganz verbunden.

Die vier Räume der spirituellen Erfahrung
In der Praxis des Sitting in the Power durchschreitest du – bewusst oder unbewusst – vier innere Erfahrungsräume. Sie sind keine Stufen, sondern fließende Zustände, die sich vertiefen, verändern, verweben.
Raum 1: Beruhigung – Das Ankommen bei dir selbst
Hier beginnt deine Reise. Dein Körper kommt zur Ruhe, dein Atem wird langsamer. Die Gedanken dürfen sein, aber du gibst ihnen keine Bühne mehr. Du wirst still. Und in dieser Stille beginnst du, dich selbst zu spüren – nicht als Konzept, sondern als lebendige Energie.
Es ist nicht das „Ausschalten“ des Verstandes – sondern das Einschwingen auf eine feinere Frequenz.
Was du spüren könntest:
- Sanfte Wärme im Körper
- Verlangsamung des Atems
- Ein Gefühl von „Ankommen“
- Gedanken werden leiser, aber verschwinden nicht
Raum 2: Offenbarung – Wenn die innere Wahrnehmung erwacht
Plötzlich weitet sich etwas. Du nimmst nicht nur dich wahr, sondern auch das, was dich durchdringt und umgibt: dein Energiefeld, dein inneres Leuchten, vielleicht erste Impulse deiner Seele.
Dies ist kein „Kanalöffnen“. Es ist ein Wiederfinden. Ein inneres „Ja, das kenne ich“.
Nicht du findest deine Seele. Deine Seele findet dich – wenn du still wirst.
Mögliche Wahrnehmungen:
- Kribbeln oder Strömen im Körper
- Weitung des Bewusstseins
- Innere Bilder oder Symbole
- Plötzliches „Wissen“ ohne Denken
Raum 3: Kommunikation – Die leise Berührung der geistigen Welt
Hier beginnt etwas Magisches – und doch Natürliches. Dein Feld ist offen, deine Wahrnehmung klar. Du spürst Impulse, Bilder, Gefühle, Worte – nicht von außen aufgedrängt, sondern wie ein leises Mitklingen.
Die geistige Welt beginnt zu „sprechen“ – nicht laut, nicht belehrend, sondern in Resonanz. Du bist kein Empfänger, du bist ein Mit-Schwingender.
Wie sich das zeigt:
- Subtile Veränderung der inneren Atmosphäre
- Gefühl einer liebevollen Präsenz
- Impulse, die sich „anders“ anfühlen als eigene Gedanken
- Innere Ruhe trotz äußerer Ungewissheit
Raum 4: Integration – Zurückkehren mit neuer Weite
Sitting in the Power endet nicht mit dem Öffnen – sondern mit dem bewussten Zurücknehmen. Du kehrst in deinen Alltag zurück – nicht als jemand anderes, sondern als mehr du selbst. Geerdet. Klar. Sanft verändert.
Die spirituelle Erfahrung bleibt nicht „dort“. Sie wirkt hier – in deinem Blick, deinem Handeln, deiner Präsenz.

Sicherheit und Erdung – Dein stabiles Fundament
Sitting in the Power ist eine natürliche und sichere Praxis – doch wie bei jeder tiefen spirituellen Öffnung gibt es wichtige Grundlagen, die deine Erfahrung schützen und vertiefen.
Die Kunst der bewussten Abgrenzung
Bevor du beginnst, nimm dir einen Moment, um dich zu erden. Spüre bewusst deine Füße auf dem Boden – sie sind dein Anker zur physischen Welt. Atme drei Mal tief ein und aus, als würdest du dir selbst sagen: „Ich bin hier, ich bin sicher, ich bin bereit.“
Setze dann eine klare Intention, so als würdest du eine Einladung aussprechen: „Ich öffne mich nur für liebevolle, reine geistige Energien.“ Du kannst dir dabei vorstellen, wie sich ein schützender Mantel aus warmem Licht um dich legt – nicht aus Angst, sondern aus Selbstfürsorge.
Während deiner Praxis bleibe immer mit einem Teil deines Bewusstseins bei deinem Körper. Es ist wie duales Sehen: Du öffnest dich nach innen und behältst gleichzeitig den Kontakt zu deiner physischen Realität. Sollte sich etwas schwer oder bedrängend anfühlen, ist das dein inneres Warnsystem. Vertraue ihm und beende die Session sanft aber bestimmt. Du hast immer das Recht „Nein“ zu sagen – das ist keine Schwäche, sondern Weisheit.
Nach jeder Praxis bring dich bewusst zurück. Bewege deine Finger und Zehen, als würdest du deinem Körper „Hallo“ sagen. Trinke ein Glas Wasser und gehe, wenn möglich, kurz nach draußen. Die Erde unter deinen Füßen erinnert dich daran: Du bist geerdet, du bist sicher, du bist vollständig da.
Was völlig normal ist (und wann du aufmerksam werden solltest)
Vielleicht fragst du dich: „Woran erkenne ich, ob meine Erfahrung gesund ist?“ Hier ist die beruhigende Wahrheit: Die meisten Erfahrungen sind vollkommen normal.
Es ist völlig in Ordnung, wenn du manchmal „nichts“ spürst. Diese scheinbar leeren Momente sind oft die wertvollsten – in ihnen geschieht Integration auf einer Ebene, die dein Bewusstsein noch nicht erfassen kann. Zweifel gehören ebenfalls dazu und sind sogar gesund. Sie schützen dich vor Selbsttäuschung und halten dich ehrlich.
Manchmal tauchen intensive Emotionen auf – oft alte, längst vergessene Gefühle, die an die Oberfläche kommen möchten. Das ist kein Zeichen, dass etwas schiefläuft, sondern dass etwas in dir heilen möchte. Körperliche Empfindungen wie sanfte Wärme, zartes Kribbeln oder ein leises Pulsieren sind ebenfalls normale Zeichen dafür, dass dein Energiesystem erwacht.
Aufmerksam werden solltest du bei anhaltender Verwirrung oder wenn du Schwierigkeiten hast, zwischen deiner inneren Welt und der äußeren Realität zu unterscheiden. Ein Gefühl von Kontrollverlust oder Angst ist ein deutliches Signal, dass du eine Pause brauchst. Auch körperliche Erschöpfung nach der Praxis deutet darauf hin, dass du deine Grenzen überschritten hast.
Denk daran: Sitting in the Power ist eine wundervolle Ergänzung zu deinem Leben, aber kein Ersatz für professionelle Hilfe. Bei ernsten emotionalen oder psychischen Belastungen wende dich an qualifizierte Therapeuten oder Ärzte.

Deine erste Sitting in the Power Erfahrung
Du musst nichts „können“ oder vorbereiten. Kein Chakra aktivieren, kein Licht visualisieren, keine Mantras chanten. Die Schönheit dieser Praxis liegt in ihrer radikalen Einfachheit.
Stell dir vor, du lädst einen lieben Freund zu dir nach Hause ein. Du räumst auf, bereitest alles vor und dann – wartest du einfach. Genauso ist es mit Sitting in the Power: Du bereitest einen inneren Raum vor und lädst das Leben selbst ein, sich zu zeigen.
Eine sanfte Anleitung für deinen ersten Versuch
Beginne mit der Vorbereitung. Setze dich bequem hin, so dass deine Füße fest auf dem Boden stehen. Das ist wichtig – deine Füße sind wie Wurzeln, die dich mit der Erde verbinden. Richte deinen Rücken auf, aber ohne Anstrengung, als würdest du von einem unsichtbaren Faden sanft nach oben gezogen. Schließe die Augen oder lass deinen Blick weich werden, so wie wenn du in die Ferne schaust, ohne etwas Bestimmtes zu fixieren.
Die ersten drei Minuten sind dem Ankommen gewidmet. Atme bewusst, aber verändere nichts an deinem natürlichen Rhythmus. Es ist wie ein inneres Nachhausekommen. Spüre deinen Körper vom Scheitel bis zur Sohle – nicht analytisch, sondern liebevoll, so wie du ein schlafendes Kind betrachten würdest. Erlaube allem da zu sein: den Gedanken, die kommen und gehen, den Gefühlen, die auftauchen, den Geräuschen um dich herum. Du musst nichts wegschieben oder festhalten.
Dann kommt das eigentliche Öffnen. Lass dein Bewusstsein sich sanft ausdehnen, als würde sich dein Herz wie eine Blume in der Morgensonne öffnen. Du kannst innerlich sprechen: „Ich bin bereit für liebevolle Führung“ oder einfach fühlen: „Ich bin offen.“ Es ist kein Fordern, sondern ein sanftes Einladen.
Die nächsten fünf Minuten sind dem reinen Empfangen gewidmet. Hier geschieht das Wunder von Sitting in the Power: Du erwartest nichts Bestimmtes und bist doch bereit für alles. Lausche mit deinem ganzen Wesen – nicht nur mit den Ohren, sondern mit deinem Herzen, deiner Seele, deinem ganzen Sein. Nimm wahr, was sich zeigt – und auch, was sich nicht zeigt. Beides ist kostbar.
Das Zurückkehren ist genauso wichtig wie die Öffnung. Bringe deine Aufmerksamkeit langsam zurück zu deinem Körper, als würdest du einen lieben Menschen sanft wecken. Bewege deine Finger und Zehen, spüre wieder bewusst deine Verbindung zur physischen Welt. Öffne die Augen, wenn du bereit bist – nicht hastig, sondern in deinem eigenen Tempo.
Die Kraft dieser Praxis liegt in ihrer Einfachheit und in deiner Bereitschaft, nichts zu erwarten – aber alles zu empfangen, was das Leben dir schenken möchte.
Häufige Herausforderungen und wie du sie liebevoll meisterst
„Bilde ich mir das nur ein?“
Falls du dich das fragst, bist du in bester Gesellschaft. Jeder Mensch auf diesem Weg kennt diesen Zweifel intimately. Er ist nicht dein Feind, sondern ein gesunder Schutz vor Selbsttäuschung – ein Zeichen dafür, dass du bewusst und ehrlich mit dir selbst bist.
Die Frage ist nicht, ob du dir etwas einbildest, sondern: Wie fühlt sich diese Erfahrung an? Hat sie eine andere Qualität als deine gewöhnlichen Gedanken? Ist da eine Stille, eine Weite, eine sanfte Gewissheit, die sich anders anfühlt als dein normales Denken? Führe ein einfaches Praxistagebuch – nicht um zu beweisen, sondern um zu dokumentieren. Oft erkennst du erst rückblickend die feinen Fäden, die sich durch deine Erfahrungen ziehen.
Beobachte auch Veränderungen in deinem Alltag. Triffst du Entscheidungen mit mehr Klarheit? Fühlst du dich in stressigen Situationen gelassener? Reagierst du in Konflikten anders als früher? Diese subtilen Wandlungen sind oft die zuverlässigsten Zeichen dafür, dass etwas Echtes in dir geschieht.
Vor allem aber: Erlaube dem Zweifel da zu sein, ohne dass er dich stoppt. Zweifel und Vertrauen können gleichzeitig existieren. Du kannst unsicher sein und trotzdem weitergehen. Das ist keine Schwäche – das ist Mut.
„Es passiert nichts“
Auch diese Erfahrung ist kostbar, auch wenn sie frustrierend sein kann. Die Wahrheit ist: Auch scheinbare „Leere“ ist eine tiefe Erfahrung. Oft geschieht in der Stille mehr, als dein bewusster Verstand wahrnehmen kann.
Stell dir vor, du sitzt an einem stillen See. Nur weil du keine Wellen an der Oberfläche siehst, bedeutet das nicht, dass sich in der Tiefe nichts bewegt. Manchmal sind die stillen Sitzungen die tiefgreifendsten – sie bereiten den Boden für das vor, was später kommen möchte.
Reduziere den Druck auf dich selbst. Spirituelle Entwicklung ist kein Wettbewerb und kein Leistungssport. Unterscheide zwischen „nichts geschieht“ und „ich nehme nicht wahr, was geschieht.“ Vielleicht ist dein System gerade dabei, sich zu adjustieren, zu integrieren, sich vorzubereiten. Vertraue diesem Prozess, auch wenn er langsam oder unsichtbar erscheint.
„Das war zu intensiv“
Wenn du dieses Gefühl hast, dann ist das ein wichtiges Signal. Spirituelle Öffnung kann manchmal überwältigend sein – nicht weil etwas „Falsches“ passiert, sondern weil du lernst, deine Grenzen zu erkennen und zu respektieren.
Verkürze deine Sitzungsdauer. Fünf Minuten bewusste Präsenz sind wertvoller als eine halbe Stunde in Überforderung. Verstärke deine Erdungsübungen: mehr Zeit in der Natur, bewusste Körperarbeit, praktische Tätigkeiten nach der Meditation. Suche dir erfahrene Begleitung – jemanden, der den Weg schon länger geht und dir helfen kann, deine eigenen Grenzen liebevoll zu erkunden.
Lerne, die „Intensität“ zu regulieren wie einen Thermostat. Du hast mehr Kontrolle, als du denkst. Du kannst innerlich sagen: „Langsamer bitte“ oder „Das reicht für heute.“ Die geistige Welt respektiert deine Grenzen – sie möchte dich nicht überfordern, sondern sanft begleiten.
Integration in den Alltag – Wenn Spiritualität lebendig wird
Sitting in the Power entfaltet seine wahre Kraft nicht in besonderen Momenten abseits des Lebens, sondern wenn spirituelle Präsenz zu einem natürlichen Teil deines Alltags wird. Es ist wie ein feiner Faden, der sich durch alle deine Erfahrungen zieht und ihnen eine neue Tiefe verleiht.
Kleine Momente, große Wirkung
Stell dir vor, du stehst vor einem wichtigen Gespräch und nimmst bewusst einen tiefen Atemzug. In diesem Moment verbindest du dich nicht nur mit deinem Körper, sondern auch mit deiner inneren Kraft. Oder du wartest in einer Schlange und nutzt diese Zeit nicht für innere Ungeduld, sondern für 30 Sekunden stille Präsenz. Plötzlich wird das Warten zu einem Geschenk.
Bei Entscheidungen kannst du lernen, unter dem mentalen Lärm zu lauschen. Frage dich: „Was fühlt sich stimmig an?“ Spüre in deinen Körper hinein – dein Bauchgefühl ist oft weiser als tausend Pro-und-Contra-Listen. Noch tiefer gehst du mit der Frage: „Was würde meine Seele wählen?“ Diese Frage verbindet dich mit der Essenz dessen, wer du wirklich bist.
In Beziehungen öffnet sich eine neue Dimension, wenn du nicht nur die Worte hörst, sondern die Energie dahinter spürst. Du beginnst zu antworten aus deiner Tiefe heraus, nicht nur aus dem Verstand. Du erkennst den anderen Menschen in seiner Seele, nicht nur in seiner Rolle oder seinem Verhalten. Das verändert alles – von der Art, wie du streitest, bis hin zu der Weise, wie du liebst.
Die stille Revolution des Alltags
Diese Integration ist eine stille Revolution. Von außen betrachtet lebst du vielleicht das gleiche Leben, aber von innen her hat sich alles verändert. Du gehst zur Arbeit, kaufst ein, führst Gespräche – aber du tust es aus einer anderen Qualität der Präsenz heraus.
Du merkst vielleicht, dass du in stressigen Situationen nicht mehr so schnell aus der Fassung gerätst. Dass du in Konflikten eine Pause einlegst, bevor du reagierst. Dass du Entscheidungen triffst, die sich tiefer richtig anfühlen, auch wenn sie nicht immer logisch erklärbar sind. Das ist Sitting in the Power in Aktion – nicht als Technik, sondern als gelebte Haltung.
Was dich auf diesem Weg erwartet
Diese Artikelserie wird dich Schritt für Schritt durch die Tiefen des Sitting in the Power begleiten – nicht als starre Anleitung, sondern als liebevoller Wegweiser, der dich zu deinen eigenen Entdeckungen einlädt.
Du wirst lernen, wie du dein Energiefeld bewusst öffnen und schließen kannst – eine Fähigkeit, die dir hilft, spirituell empfänglich zu sein und trotzdem geerdet zu bleiben. Wir erkunden gemeinsam, wie deine Seele zu einem inneren Kompass wird, der dich jenseits aller Konzepte zur gelebten Verbindung führt.
Besonders spannend wird es, wenn wir uns den ersten Kontakten zur geistigen Welt widmen. Du lernst nicht nur, sie zu erkennen, sondern auch, sie von eigenen Projektionen und Wünschen zu unterscheiden. Das ist eine der wertvollsten Fähigkeiten auf diesem Weg – die Kunst der Unterscheidung zwischen dem, was aus dir kommt, und dem, was zu dir kommt.
Du wirst entdecken, wie du spirituelle Tiefe in deinem Alltag leben kannst, ohne abzuheben oder dich verstecken zu müssen. Und du entwickelst deine ganz persönliche mediale Sprache – die Art, wie das Unsichtbare mit dir kommuniziert und wie du diese feinen Signale vertrauensvoll deutest.
Am wichtigsten aber: Du wirst dich selbst erkennen – jenseits von Rollen, Erwartungen und Konzepten. Du wirst entdecken, wer du wirklich bist, wenn alle Masken fallen und nur noch die pure Essenz deines Wesens übrig bleibt.
Gemeinschaft auf diesem besonderen Weg
Auch wenn dein Weg zutiefst persönlich ist, musst du ihn nicht allein gehen. Es gibt Menschen da draußen, die deine Sprache sprechen und verstehen, dass Spiritualität nicht weltfremd ist, sondern das Menschlichste, was es gibt.
Du findest Gleichgesinnte in lokalen Meditations- oder Spiritualitätsgruppen, in Online-Communities für mediale Entwicklung, in Workshops und Kursen in deiner Nähe, oder auch in spirituellen Buchläden und Zentren. Manchmal sind es auch ganz unerwartete Begegnungen – ein Gespräch im Park, eine zufällige Bemerkung im Café, ein Blickkontakt, der mehr sagt als tausend Worte.
Was du anderen schenken kannst, ist genauso wertvoll wie das, was du empfängst: deine authentischen Erfahrungen, ohne sie zu überhöhen oder zu verkleinern. Dein mitfühlsames Zuhören, wenn andere ihre Zweifel und Entdeckungen teilen. Deine ehrlichen Fragen und auch deine Zweifel – sie zeigen anderen, dass sie nicht allein sind mit ihrem Ringen um Wahrheit. Und vor allem: deinen Mut, diesen Weg zu gehen, auch wenn die Welt um dich herum vielleicht nicht immer versteht, warum.

Ein Weg, der niemals endet
Sitting in the Power ist kein Zustand, den du einmal erreichst und dann für immer „beherrschst“. Es ist ein lebendiger Weg – ein fortwährendes Erwachen zu dem, was du in deiner Tiefe immer schon warst. Wie ein Fluss, der niemals still steht, sondern sich ständig wandelt und dabei doch immer derselbe bleibt.
Am Anfang mag es von Neugier und ersten zarten Öffnungen geprägt sein. Mit wachsender Erfahrung vertiefen sich Vertrauen und Verbindung. In schwierigen Zeiten wird diese Praxis zu Halt und Trost. In Übergangsphasen des Lebens bietet sie Klarheit und Führung. Und mit zunehmender Reife entfaltet sich eine stille Weisheit und ein natürlicher Dienst an der Welt – nicht als Aufgabe, sondern als spontaner Ausdruck deines Wesens.
Die geistige Welt wartet nicht darauf, dass du würdig wirst. Sie wartet darauf, dass du dich erinnerst: Du warst schon immer würdig.
Bereit, den tieferen Weg zu erkunden?
Du hast jetzt verstanden, was Sitting in the Power von klassischer Meditation unterscheidet. Du weißt, dass da eine Tiefe wartet, die über oberflächliche Entspannung hinausgeht.
Lass uns gemeinsam den tieferen Weg gehen – starte mit meiner bewährten Audio-Reihe und entdecke deine wahre spirituelle Kraft.